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Gebäudeenergiegesetz 2024, Bedeutung für Eigentümer

Gebäudeenergiegesetz 2024 – Was Eigentümer jetzt wissen sollten

Mit dem überarbeiteten Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 gelten neue Vorgaben für energetisches Bauen und Sanieren. Ziel ist es, den Energieverbrauch von Gebäuden weiter zu senken und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Das betrifft insbesondere Eigentümer, die verkaufen, sanieren oder neu vermieten möchten.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Pflicht zur Heizungsumstellung: Bei Heizungstausch müssen künftig stufenweise mindestens 65 % der Heizenergie aus erneuerbaren Quellen stammen (z. B. Wärmepumpe, Fernwärme, Solarthermie).

  • Energetische Mindeststandards: Bei größeren Sanierungen gelten verschärfte Dämmvorgaben für Fassade, Dach und Fenster.

  • Sanierungspflicht bei Eigentümerwechsel: Für unsanierte Gebäude mit besonders schlechtem Energiewert (Effizienzklasse H oder G) kann es Pflicht werden, innerhalb von 2 Jahren bestimmte Sanierungsmaßnahmen umzusetzen.

  • Energieausweis gewinnt an Bedeutung: Er wird zunehmend zum Verkaufsfaktor – schlecht eingestufte Gebäude sind schwerer zu verkaufen und erzielen niedrigere Preise.

  • Förderprogramme bleiben bestehen: KfW, BAFA und Länderprogramme unterstützen weiterhin energetische Maßnahmen – auch im Bestand.

Tipp: Wer rechtzeitig saniert und sich beraten lässt, profitiert doppelt – durch Fördermittel und eine klare Wertsteigerung.

Warum energetische Sanierung immer wichtiger wird

Seit 2023 gelten strengere gesetzliche Anforderungen an Energieeffizienz und Wärmeschutz. Käufer achten zunehmend auf den energetischen Zustand – nicht nur wegen der Nebenkosten, sondern auch wegen möglicher Sanierungspflichten.

Eine sanierte Immobilie ist deshalb leichter zu verkaufen, erzielt bessere Preise und hebt sich positiv vom Wettbewerb ab.

Welche Maßnahmen steigern den Wert besonders?

Maßnahme Wirkung auf den Immobilienwert
Neue Fenster / Wärmeschutzverglasung +5–10 %
Dachdämmung / Fassadendämmung +8–15 %
Heizungsmodernisierung (z. B. Wärmepumpe) +5–12 %
Photovoltaik-Anlage mit Speicher +5–10 %
Sanierter Energieausweis / Klasse B oder besser deutlich verbesserte Marktchancen

Tipp: Eine Kombination aus mehreren Maßnahmen bringt den größten Effekt – sowohl für die Energieeinsparung als auch für den Immobilienwert.

Beispiel aus Meerbusch

Ein Einfamilienhaus in Büderich aus den 80er Jahren wurde 2024 umfassend energetisch saniert (neue Heizung, Dämmung, Fenster, PV-Anlage). Nach der Sanierung konnte der Verkaufspreis um rund 18 % höher angesetzt werden – und die Vermarktung gelang in weniger als 3 Wochen.

Worauf sollten Eigentümer achten?

  • Fördermittel prüfen: Programme der KfW oder BAFA können einen Großteil der Investitionen abdecken.

  • Maßnahmen mit Gutachter oder Energieberater abstimmen: Das steigert die Wirkung – auch für den Energieausweis.

  • Dokumentation sammeln: Rechnungen, Nachweise und Energieausweis gut aufbewahren – wichtig für den Verkauf!

Fazit: Sanieren lohnt sich mehrfach

Energetische Sanierungen steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern zahlen sich beim Verkauf klar aus. Wer clever investiert, kann den Wert seiner Immobilie deutlich steigern – gerade in einem anspruchsvollen Markt wie Meerbusch.

Beratung gewünscht?

Wir von Galonska Immobilien beraten Sie gern, welche Sanierungen bei Ihrer Immobilie sinnvoll sind – und wie Sie den besten Preis erzielen.

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